Dem betreffenden Iraker sei keine Tatbeteiligung an dem tödlichen Messerangriff nachzuweisen, teilte die Staatsanwaltschaft Chemnitz mit. Der Beschuldigte sei zwar am Tatort gewesen, dass er jedoch an der Auseinandersetzung beteiligt war, lasse sich nicht mit der notwendigen Sicherheit bestätigen. Er war bereits im Laufe des Ermittlungsverfahrens auf freien Fuß gesetzt worden. Dringend tatverdächtig sind zwei weitere Männer. Gegen einen von ihnen hatte die Staatsanwaltschaft in der letzten Woche Anklage wegen Totschlags erhoben. Die Tat hatte in Chemnitz zahlreiche, teils ausländerfeindliche Demonstrationen ausgelöst.
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